Leibniz debattiert: Impfen | Leibniz-Thementag Gesundheit

05.11.2019, 17.00 Uhr19.30 Uhr | Berlin

1954 ging der Nobelpreis für Medizin an John Franklin Enders. Er wurde geehrt als Wegbereiter der modernen Impfung und damit als Retter von Millionen von Menschenleben weltweit. 2019 ist die Impfskepsis in Deutschland wieder weiter verbreitet, dass eine gesetzliche Impfpflicht gegen Masern eingeführt wird. Wie ist diese Skepsis gegen eine solche Entdeckung von so hohem Nutzen für die Menschheit zu begründen? Welche Argumente stehen dahinter? Darüber debattieren Ranga Yogeshwar, Wissenschaftsjournalist und Physiker, Cornelia Betsch, DFG Heisenberg-Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt und Ulrich E. Schaible, Programmdirektor im Bereich „Infektionen“ am Forschungszentrum Borstel – Leibniz Lungenzentrum und Sprecher des Leibniz-Forschungsverbundes INFECTIONS ’21. Das Gespräch moderiert Kathrin Zinkant, Redakteurin im Ressort Wissen der Süddeutschen Zeitung. Leibniz-Thementag Gesundheit Begleitend zur Leibniz-Debatte präsentieren sich sechs Leibniz-Forschungsverbünde und Leibniz-WissenschaftsCampi am 5. November bereits ab 17 Uhr im Haus der Leibniz-Gemeinschaft: Ein Zitterstift zur Simulation von Parkinson, Exponate zum Thema „Diagnostik mit Licht“, ein 3D-gedrucktes Mikroskop und vieles mehr geben Einblicke in die interdisziplinäre Gesundheitsforschung innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft. Eine Veranstaltung im Rahmen der Berlin Science Week
Veranstaltungsort: Haus der Leibniz-Gemeinschaft, Atrium
Chausseestr. 111
10115 Berlin