Auf der AMR Conference 2022 haben Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) sowie des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (Leibniz-HKI) diagnostische Ansätze aus dem LGT-Kompetenzfeld Point-of-Care-Technologien vorgestellt.
So präsentierten die Forscher des Leibniz-IPHT Technologien aus dem Bereich der optisch-molekularen Diagnostik und Systemtechnologie in den Poster-Sessions. Im Fokus stand dabei die schnelle Bestimmungen von antibiotikaresistenten Erregern. Das Leibniz-HKI war indes mit Beiträgen zu Entwicklungen in der Mikrofluidik und insbesondere auch durch die Mitwirkung in der INCATE-Initiative aktiv an der Konferenz beteiligt. Unterstützt wurden die Campuspartner in Basel auch durch das Thüringer Clustermanagement der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) und den Forschungscampus InfectoGnostics Jena.
In der abschließenden Plenumsdiskussion "Cooperation as new normal? New cooperation models – from early stage to clinical development" gab schließlich der Sprecher der Leibniz-Forschungsverbunds, Prof. Jürgen Popp, einen Ausblick zu neuen Kooperationsmöglichkeiten am derzeit im Aufbau befindlichen Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung.
Die AMR Conference legt neben dem wissenschaftlichen Austausch einen Schwerpunkt auf den Forschungstransfer und bietet eine Schnittstelle zu KMU und Großunternehmen in ganz Europa (BEAM Alliance) sowie zu weltweiten Initiativen wie CARB-X. An dem Meeting nahmen über 330 Teilnehmer aus 27 Ländern teil.