Im Berliner Karl-Storz-Besucherzentrum fand nach zwei Jahren Pandemie erstmals wieder ein öffentliches Symposium des Forschungsverbunds Leibniz Gesundheitstechnologien statt. Unter dem Titel „Vor-Ort-Diagnostik: Technologien und medizinischer Bedarf: Wie gelangen Medizinprodukte schneller in die Arztpraxis?" wurden neueste Point-of-Care-Technologien (u.a. vom Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz Institut für photonische Technologien, fzmb GmbH, Abbott, BTU Cottbus-Senftenberg) vorgestellt und Formate zu kooperativen Entwicklung, Translation und Evaluierung diskutiert.
Den Rahmen für den Austausch bildete das BMBF-Projekt POCT-ambulant (Universitätskrankenhaus Jena), das einen Dialog zwischen Technologie-Entwicklern, Firmen und Hausärzten etabliert.
Die Veranstaltung wurde von Leibniz Gesundheitstechnologien gemeinsam mit dem InfectoGnostics Forschungscampus Jena organisiert und brachte sowohl Firmen und Forschungsinstitute der beiden Netzwerke als auch externe Fachleute aus der Gesundheitsbranche zusammen.