Industrie trifft Forschung: Leibniz Gesundheitstechnologien unterstützt die bionection 2017 in Jena
Zum vierten Mal bringt die bionection Wissenschaftler, Technologietransferexperten und innovative Wachstumsunternehmen zusammen und bietet eine Plattform für neue Kooperationsprojekte und effizienten Technologietransfer. „Wir freuen uns, dass wir mit der bionection erstmals auch in Thüringen zu Gast sind. Hier in Jena fließen erstklassige High-Tech-Entwicklung und interdisziplinäre Forschung in den Lebenswissenschaften optimal zusammen – eine solche Wissenschaftsstadt ist damit wie geschaffen für unsere Partnering-Konferenz“, sagt André Hofmann, Geschäftsführer des biosaxony e. V. Der sächsische Branchenverband für Biotechnologie und Medizintechnik veranstaltet die bionection einmal pro Jahr, wechselnd in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Als regionaler Organisator setzt der InfectoGnostics Forschungscampus Jena in diesem Jahr Schwerpunkte bei den Themen „Optik und Photonik in den Lebenswissenschaften“, „Diagnostik, Analytik und Präzisionsmedizin“ sowie „Digitale Medizintechnik“. Das Campus-Konzept der erfolgreichen öffentlich-privaten Partnerschaft setzt sich dabei auch in der Besetzung der Panels fort: Neben Großunternehmen wie Carl Zeiss Microscopy, IBM oder Karl Storz tragen auch Experten von aufstrebenden kleinen und mittelständischen Unternehmen (oncgnostics, Blink, Miacom Diagnostics) und öffentlichen Forschungseinrichtungen (FSU Jena, Fraunhofer IKTS und ENAS, Technische Universität Ilmenau) vor. Zusätzlich widmet sich eine Podiumsdiskussion der Frage „Welches Potential hat Mitteldeutschland als Biotechnologie-Standort?“.
Darüber hinaus wird auch Leibniz Gesundheitstechnologien in zwei Panelsessions die Themen „Biomarker und Point-of-Care-Technologien“ sowie „Biomaterialien und Plasmamedizin“ vorstellen. Experten von Leibniz-Instituten aus ganz Deutschland werden dabei zeigen, wie akademische Grundlagenforschung zu konkreten Technologien weiterentwickelt wird, die auch tatsächlich dem Patienten hilft. „Gerade die Forschung zu Gesundheitstechnologien ist zwingend auf disziplin- und institutsübergreifende Kooperationen sowie frühe Gespräche mit der Industrie angewiesen. Die bionection bietet dafür die ideale Plattform“, so Prof. Jürgen Popp, Sprecher des Leibniz-Forschungsverbunds und Vorstandssprecher des InfectoGnostics Forschungscampus Jena.
Anmeldung zu Konferenz und 1-on-1-Partnering noch offen bis Veranstaltungs-Start
Mit insgesamt sieben hochkarätigen Keynotes, über 30 weiteren Vorträgen, Short-Pitches und Cooperation Offers führender Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen ist die bionection auch in diesem Jahr eines der wichtigsten mitteldeutschen Branchentreffen der Biotechnologie und Medizintechnik. Über beide Veranstaltungstage hinweg können vorab wieder direkte Gespräche mit potentiellen Kooperationspartnern geplant werden. Noch bis zum 16. Oktober ist eine Anmeldung zur bionection und zum separaten 1-on-1-Partnering möglich. Insgesamt werden bis zu 200 Gäste bei der Veranstaltung erwartet.
Wie schon in den Vorjahren wird der erste Konferenztag der bionection auch 2017 wieder von einer Conference-Party abgeschlossen: Bei dieser optionalen Abendveranstaltung wird Prof. Andreas Stallmach, Direktor der Klinik für Innere Medizin IV am Universitätsklinikum Jena, zum Thema „Der Mensch und sein Mikrobiom“ vortragen. Abgerundet wird der Abend mit der Verleihung der diesjährigen Technologie-Transfer-Trophy (T³) und der Möglichkeit zum informellen Austausch bei Live-Musik im gemütlichen Ambiente des historischen Jenaer Volksbades.
__________________________
Termin: 17. und 18. Oktober, 2017
Location: Volksbad Jena, Knebelstraße 10, 07743 Jena
Kontakt: Frau Karolin Beier (Projektleitung)
E-Mail: beier@biosaxony.com // Telefon: 0351 - 796 5106
Weiter Informationen und Anmeldung: http://www.bionection.com/preise-und-anmeldung